Nach anfänglichen Verzögerungen ging es bei bestem Wetter endlich los, von Watterbach gleich bergauf, sodass wir bald die besten Blicke über Watterbach bestaunen konnten.
Über den Eselspfad ging es steil hinauf nach Boxbrunn. Von dort an den hessisch-bayrischen Grenzübergang, wir verrichteten die nötigen Zollgebühren für einen kurzen Übertritt auf die hessische Gemarkung.
Nach einer kleinen Stärkung am Bierbrunnen
ging es auf dem Wurzelweg – teils mit frisch geschnitzten Wanderstöcken – wieder bergabwärts.
Auch hier wusste unser Lokalmatador wieder viel Wissenswertes zur „Meixner Mühle“, dem Esel und der „Schaafswäsche“ zu berichten.
Weiter gings zur Heinstermühle, ein echter Geheimtipp für Denkmalfreunde, schön versteckt im Wald, sodass der Weiterweg Richtung Zivilisation nicht ganz so einfach ist. Versprochen wurde uns das Highlight der Wandertour bei der Schrahmühle, als wir dort ankamen verschlug es uns die Sprache , 16 staunende Augen bei dem wundervollen runden – mit Kuchen & Kaffee von Volker gedeckten Tisch an der Kapelle.
Beim Essen war es mucksmäuschenstill, sodass wir uns nicht sicher waren, ob die 2 abgängigen Kandidaten (ortsansässigen Kirchzeller), nicht ausversehen, einfach vorbeigelaufen sind. Sie haben aber wohl eine längere „Abkürzung“ gefunden und stießen als 2 „Luftpumpen“, welche sie eigentlich suchten, zu uns dazu.
Nachdem wir wieder vollständig waren, ging es weiter zu einem einsamen Einzelgehöft am Wilbesbrunnen mit Naturschwimmbad.
Waldpfade wurden bereits im Vorfeld der Tour von unserem Wanderguide freigemäht, damit der 5-Sternen-Bewertung, der größten Wandertour-Kritikerinnen (die sich sonst gerne mit Steinen bewaffnen), nichts mehr, aber rein gar nichts mehr, im Wege steht.
So hüpfen sie frisch und fröhlich langsam Richtung Tal mit einer „Frühlingsfrischen Leichtigkeit wie eine Yogurette“.
Ein letzter Anstieg stand noch bevor, wir erklommen das Matterhorn.